Bedeutung der Zivilgesellschaft für die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft
Ein Projekt von D2030 e.V. in Partnerschaft mit dem Stifterverband – gefördert aus Mitteln der Marga und Kurt Möllgaard-Stiftung

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Befragung zur Bedeutung der Zivilgesellschaft für die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft
Zukunft braucht gemeinsames Handeln. Wir wollen herausfinden, wie das möglich ist. Die vorliegende Befragung untersucht, welche Rolle die Zivilgesellschaft dabei spielen kann. Die Ergebnisse der Umfrage werden in die aktuelle politische Debatte über die Missionsorientierung einfließen, um die Transformationspolitik kohärenter und inklusiver zu gestalten. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an: burmeister@d2030.de Uns bleibt nur wenig Zeit, um die Klimakatastrophe abzuwenden und die großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts für eine klimaneutrale Entwicklung zu bewältigen. Es ist offensichtlich, dass wir noch einen weiten Weg vor uns haben. Wir müssen nicht nur das Ausmaß und die Geschwindigkeit unseres gemeinsamen Handelns erhöhen, sondern auch seine Wirkung deutlich verbessern. Missionsorientierte Forschungs- und Innovationspolitik für eine gelingende Transformation Um diese hochgesteckten Ziele zu erreichen, hat sich in den letzten Jahren auf europäischer und jetzt auch auf nationaler Ebene die „missionsorientierte Forschungs- und Innovationspolitik“ als ein neues politisches Handlungsfeld etabliert. Die sogenannten „Missionen“ orientieren sich an den 17 Sustainable Development Goals (SDGs), den Zielen der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung. Sie sollen die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft unterstützen und begleiten. Missionsorientierte Innovationen versuchen, einen transformativen Systemwandel zu unterstützen, indem sie ehrgeizige "Missionen", beispielsweise „100 klimaneutrale und intelligente Städte bis 2030“ oder die „Wiederherstellung unserer Meere und Gewässer bis 2030“, voranbringen. Die missionsorientierte Forschungs- und Innovationspolitik setzt dabei auf eine breite Beteiligung traditioneller Innovationsakteure wie Forschungsinstitute, Unternehmen oder Startups. Zunehmend sollen aber auch Vertreter:innen der Zivilgesellschaft in die Innovationssysteme einbezogen werden. Einbeziehung der Zivilgesellschaft in die Transformationspolitik als Zukunftsaufgabe Bislang stellt die Forschungs-, Technologie- und Innovationspolitik jedoch für weite Teile der Zivilgesellschaft Neuland dar. Zivilgesellschaftliche Akteur:innen zu gleichberechtigten Partnern in Innovationsprozessen zu machen, erfordert eine breite Debatte über Zielsetzungen, Aufgaben und Chancen einer solchen Partizipation. Bislang mangelt es an erprobten Verfahren, Instrumenten und Methoden für Beteiligungs- und Mitgestaltungsprozesse. Die vorliegende Befragung soll dazu beitragen, diese Lücke zu schließen. Ihr Ziel ist es,
1. zivilgesellschaftliche Akteur:innen für das neue politische Handlungsfeld einer missionsorientierten Forschungs- und Innovationspolitik zu sensibilisieren,
2. ihre bisherigen Kenntnisse und Erfahrungen zu erfragen und
3. auch die vorhandenen Erfahrungen erprobter Innovationsakteur:innen zu nutzen.
Die Zivilgesellschaft als notwendiger Partner der Transformationspolitik Wir, die Projektinitiatoren, sehen in der missionsorientierten Forschungs- und Innovationspolitik die Chance, einen wichtigen Beitrag für eine dauerhaft erfolgreiche Transformationspolitik zu leisten. Die Zukunft braucht klare Missionen. Missionen werden nur dann Erfolg haben, wenn sie aktiv von der Zivilgesellschaft mitentwickelt und mitgetragen werden. Die Ergebnisse der Befragung sollen in die gegenwärtige politische Debatte zur Missionsorientierung und in weiterführende Projekte in Kooperation mit Praxispartnern einfließen. Beteiligen Sie sich an der Umfrage und geben Sie der Zivilgesellschaft eine Stimme Mit Ihren Antworten auf die nachfolgenden Fragen tragen Sie dazu bei, einen Prozess in Gang zu setzen, der technische und soziale Innovationen als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe versteht und die Zivilgesellschaft dazu befähigt, aktiv dabei mitzuwirken. Gerne informieren wir Sie auf Wunsch über die Ergebnisse der Umfrage. Haben Sie darüber hinaus Fragen, dann wenden Sie sich gerne an uns: info@D2030.de  
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